Dank guter Kontakte zu Telefongesellschaften wurden dem TMRC alte Telefonanlagen zum Ausschlachten zur Verfügung gestellt, aus denen zunächst Relais und andere Schalter, später dann auch elektronische Bauteile entnommen wurden. Was so nicht zu bekommen war, wurde dezentral beschafft, notfalls auch ohne Einwilligung der Verwaltung der jeweiligen Labors.
Die Beschäftigung mit der Telefontechnik hatte einen Nebeneffekt, man lernte zwangsläufig etwas darüber, wie sie funktionierte. Was bei einigen Mitgliedern des TMRC die Neugier weckte, was wohl sonst noch mit dem Telefonsystem möglich sei. Das "Phreaking", der kreative Umgang mit Fernsprechsystemen, wurde zu einem weiteren Betätigungsfeld. So nimmt es nicht Wunder, dass es gerade die Telefon-Hacker des TMRC waren, welche die Ankunft der TX-0 mit Begeisterung zur Kenntnis nahmen und sich mit Feuereifer auf die neue Maschine stürzten, an die man endlich selbst Hand anlegen durfte und hemmungslos Dinge ausprobierte.
Den TMRC gibt es übrigens auch im Jahre 2004 noch, das provisorische Gebäude wurde zwar 1997 dann doch noch abgerissen, aber das war kein wirklicher Rückschlag. Vom Phreaking und anderen Spielarten der Hackerei distanziert man sich allerdings mittlerweile, auch wenn die Tatsache, dass zum Layout neuerdings ein Modell eines Campusgebäudes gehört, mit dessen beleuchteten Fenstern man in bester Blinkenlights-Tradition Tetris spielen kann, zumindest darauf hindeutet, dass die entsprechende Denkweise durchaus noch vorherrscht.